Freitag, 25.11.22
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Dieser Artikel wurde von Alexander Biederstädt geschrieben und 2438 mal gelesen.
RC Germania Potsdam eine Nummer zu groß

    Am vergangenen Wochenende ging es für unsere Mannschaft zum aktuellen Zweitplatzierten der Liga nach Potsdam. Die Saison scheint für unsere Ringer weiterhin vom Pech befallen zu sein und die anhaltenden personellen Schwierigkeiten um Krankheit und anderen Problemen nehmen kein Ende. An der Waage präsentierten die Gastgeber eine top aufgestellte Mannschaft und so war bereits hier klar, dass dieser Kampfabend für unsere Luckenwalder Ringer kein leichter werden wird.

    In der ersten Hälfte machten Dzhuan Schamseddin und Lucas Gansi den Anfang. Leider kamen beide Ringer nicht über die erste Kampfrunde hinaus und mussten eine herbe Schulterniederlage einstecken. Nun wurde es für unseren Altmeister Sven Cammin ernst. Im Kampf gegen Malik Yalcin behielt er durch seinen abgeklärte und sichere Ringweise stets die Oberhand und konnte sich so nach einer Reihe von schnellen Knöchelgriffen mit 12:6 zum Sieger ernennen lassen. Die Freude in der Luckenwalder Ecke war jedoch nur von kurzer Dauer. In den letzten beiden Kämpfen der ersten Hälfte hatten nachfolgend Alexander Biederstädt und Oresti Mece ihren Gegenübern leider wenig entgegenzusetzen, womit ein Pausenstand von 16:2 feststand.

    Auch in der zweiten Hälfte fanden unsere Ringer nicht die richtigen Mittel. So mussten ebenso Friedrich Schröder, Daniel Varga, Sven Menzel und Jonas Kock an diesem Abend Lehrgeld zahlen. Einzig Fernando Mahmoud machte es Sven Cammin gleich und schaffte es trotz höherer Gewichtsklasse mit schnellen Beinangriffen und starken Auskampfsituationen den Kampf gegen Niklas Kaltenborn für sich zu entscheiden.

    Damit hieß das bittere Endergebnis 23:4 für den RC Germania Potsdam.


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