Samstag, 29.06.24
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Dieser Artikel wurde von Björn Grimm geschrieben und 1072 mal gelesen.
Zeit einmal Danke zu sagen

    In den vergangenen Tagen haben viele von Ihnen die Gelegenheit genutzt, sich „bei uns“ im Training ein Bild zu machen. Viele zeigten sich beeindruckt von dem kunterbunten Haufen und dem Mangel an „Kartoffeln“ - was auch immer diese Äußerung zu bedeuten hat, wir nehmen sie mit viel Humor.

    Sie haben erfahren, dass es mit unserer Krabbelgruppe beginnt oder in regionalen Schul-AG´s, bevor die Jungs und Mädchen dann in den Wettkampfbetrieb und ins Leistungszentrum eintreten. Vielleicht erringen Sie dabei einen ganzen Haufen oder auch nur eine oder zwei Medaillen. Vielleicht auch gar keine… Trotzdem, gehören sie zu uns und sind Teil unserer Familie.

    Parteiübergreifender Antrag zur Änderung der Gebührenordnung


    Bei der Stadtverordnetenversammlung am 2. Juli werden die Fraktionen der CDU und der Linken nun einen neuen Antrag auf Änderung der Gebührenordnung einbringen, dem man ansieht, dass das alles nicht spurlos an ihnen vorübergegangen ist.

    Dieser Antrag dreht die Uhr erst einmal wieder zurück. Aber natürlich bleibt die Möglichkeit, dass die Gebühren künftig steigen können. Es soll im Zuge dieser Änderung aber festgeschrieben werden, das eine geplante Gebührenerhöhung ein deutlich längerfristiger Prozess sein muss, der eine frühzeitige und transparente Kommunikation ermöglicht, was für den Verein aufgrund langwieriger Sichtungsprozesse mit unvermeidlichen Äußerungen (insbesondere zu Kosten) gegenüber den Eltern potenzieller Sportschüler, äußerst wichtig ist.

    Absolut zu befürworten ist die beabsichtigte Klarstellung, dass das Wohnheim für Schülerinnen und Schülern aller in den Sportklassen vertretenen Sportarten da sein soll. Es steht außer Frage, dass die ausdrückliche Inkludierung des Mittagessens (die bisher irreführend beschrieben war) weniger eine Konsolidierung dieser Leistung sein wird, als die Absicht für künftig zu führende Gespräche eine eindeutige Gesprächsgrundlage zu schaffen.

    Viele der vom Verein und den Eltern vorgebrachten Kritikpunkte machen sich die Fraktionen zueigen. Um es kurz zu machen:

    Man fühlt sich verstanden. Und wir bedanken uns ausdrücklich für die Möglichkeit des offenen und ehrlichen Austauschs auf Augenhöhe.

    Wir hoffen sehr, dass es eine eindeutige Mehrheit in der SVV für diesen Antrag gibt.


    Die Stadtverwaltung könnte dann ja umgehend einen fairen und transparenten Entscheidungsprozess einläuten in dessen Zuge auch die Landesregierung und namentlich Herr Eichelbaum noch einmal in die Pflicht genommen werden könnte, um zu vermeiden, dass künftig hinter dem Berliner Ring das Brandenburger Ödland zu beginnen droht.

    Stadtverwaltung mit neuer Änderungsvorlage


    Auch die Bürgermeisterin wird eine Vorlage zur erneuten Änderung der Gebührenordnung einbringen. Diese soll die beschlossene Erhöhung zementieren und lediglich den Alt-Internatlern einen Rabatt anbieten. Sie negiert weiterhin, dass neue Sportschüler, die bereits seit 9 Monaten mit monatlich 250 Euro rechneten, dann plötzlich 500 Euro zahlen müssten und keinerlei Möglichkeiten mehr hätten, ihre Kinder woanders unterzubringen. Unsere Ausführungen zu den Folgen für den Verein und den Ringkampfsport in unserer Stadt fanden offenbar kein Gehör.

    Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass gestern noch, am Tag bevor die o.g. Vorlage der Bürgermeisterin im Web veröffentlicht wurde, eMails an die Eltern versandt wurden, in denen man mitteilte, dass alle Eltern, die den bisher als eMail angebotenen Rabatt nicht bis zum 24.6.2024 schriftlich angenommen hätten, nun 394 Euro zzgl. Mittagessen zahlen müssten. Man kann das alles nur mit völliger Verständnislosigkeit quittieren.

    Es wirkte bereits sehr befremdlich, dass nach der Wahl aus der SPD zu hören war, ein Standpunkt in der SVV gegen die SPD, sei immer auch einer gegen die Bürgermeisterin. Ein wirklich seltsames Verständnis von demokratischer Debatte. Und es drängt sich hier immer mehr die Frage auf, ob es klug ist, das Schicksal einer auch künftig sehr wichtigen politischen Kraft in der Stadt von einer einzigen, scheidenden Person abhängig zu machen.


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      3.KG Küstenkämpfer0:00
      4.Magdeburger SV 900:00
      5.SC Roland Hamburg0:00
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