Luckenwalde. Nach dem erfolgreichen Auftakt der weiblichen Ringer beim „Ladies Open“ im saarländischen Heusweiler folgte für die Sportlerinnen von Trainer Michael Kleinschmidt als nächster Höhepunkt die mitteldeutsche Meisterschaft in Sonneberg in Thüringen. Katrin Henke, Schülerin der Oberschule mit Sportbetonung, startete bei den weiblichen Aktiven in der Gewichtsklasse bis 55 kg. Sie musste sich nur der mehrfache deutsche Meisterin Annika Hofmann aus Frankfurt (Oder) mit 1:2 Runden geschlagen geben. Es wurde ein guter 2. Platz.
Bei der weiblichen Jugend gingen acht Mädchen aus der Trainingsgruppe von Michael Kleinschmidt auf die Matte.
Lydia Nürnberger kämpfte im Limit bis 46 kg. Mit drei Schultersiegen gegen teilweise starke Konkurrenz erkämpfte sie sich den Meistertitel.
Laura Hinsche musste in der Gewichtsklasse bis 49 kg vier Mal auf die Matte. Auch sie besiegte die gesamte Gegnerschaft auf Schultern und erklomm das höchste Treppchen bei der Siegerehrung. Melanie Foth hatte gleich im ersten Kampf die starke Sabrina Ulrich aus Frankfurt (Oder) zur Gegnerin. Sie musste ihr denkbar knapp (1:1; 0:1) den Sieg überlassen. Nach weiteren Erfolgen erkämpfte sie sich den 2. Platz. In der Klasse bis 56 kg kämpften Annica von Jutrzenka, Julia Pahlke und Peggy Kenn. Am Ende war die aus Wittenberge stammende Annica die überragende Athletin in diesem Limit. Peggy Kenn und Julia Pahlke kämpften um den 5. Platz. Diesen Kampf entschied Peggy Kenn für sich.
Im höchsten Limit bis 70 kg stand am Ende Anne Schönecke, die aus Magdeburg nach Luckenwalde kam, auf die 2. Platz. Sie unterlag nur im ersten Kampf knapp Francy Rädelt aus Frankfurt (Oder).
Nancy Jurga komplettierte mit ihrem 4. Rang in der Klasse bis 65 kg das gute Gesamtbild.
Mit drei Titeln und drei weiteren Plätzen auf dem Siegerpodest war Trainer Kleinschmidt mit den Leistungen seiner Mädchen durchaus zufrieden. |