Freitag, 02.11.07
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Bundesligaringer des LSC gehen am Samstag auf Reisen Nachwuchs kämpft zu Hause
Der LSC I kämpft beim FC Erzgebirge Aue, der LSC II empfängt Altenburg/ Schneeberg

    Luckenwalde. Was den Bundesligaringern des LSC gerade geschieht nennt man bei den Fußballern wohl "Englische Woche". Innerhalb von einer Wochen müssen die Ringer der Nordstaffel dreimal auf die Matte. Nach den zwei Heimsiegen gegen den TRV Berlin und den RV Thalheim begeben sich die Schützlinge von Trainer Hahn auf die Reise nach Aue.



    Gegenüber dem Vorjahr gibt es bei den Sachsen zwei Veränderungen. Mario Büttner beendete seine lange und erfolgreiche Ringerkarriere und schied aus dem Bundesligakader aus, aus Ungarn stieß der 23 – Jährige Istvan Zelei zur Mannschaft. Trainer Lienhard Patzak, einst auch Ringer bei den Dynamos in Luckenwalde, stellte sich einen Mittelfeldplatz als Saisonziel. Nun lief es bisher nicht ganz nach den Vorstellungen des Trainers. Erst am Reformationstag gelang den Ringern des FC Erzgebirge Aue der erste Saisonsieg. Bei der KG Rostock/ Warnemünde gewannen die Männer von Trainer Patzak mit 18:15 Punkten.



    Es fing schlecht für die Sachsen an. Im Sachsenderby mit Thalheim starteten sie mit einer 15:22 Niederlage. In Berlin unterlagen sie knapp mit 20:21, bei der KG Frankfurt/ Eisenhüttenstadt gab es eine klare 12:24 – Niederlage und zu Hause gegen Hof unterlagen sie mit 16:21 Punkten. Die absoluten Punktebringer sind der Slowake Attila Batky im klassischen Stil bis 84 kg und der deutsche Meister im Superschwergewicht Nico Schmidt. Batky holte bisher 17:1 Mannschaftspunkte, Schmidt gab noch keine Runde ab und erkämpfte 19 Punkte. Ohne Sieg blieben bisher Axel Frommhold im Freistil bis 66 kg und der Slowake Stefan Fernyak im Freistil bis 74 kg. Björn Schöniger im klassischen Stil bis 66 kg siegte bisher nur gegen Senol Aydin vom TRV Berlin.



    Trainer Erik Hahn machte bisher gute Erfahrungen mit seinen Sparvarianten. Es geht ihm aber nicht nur ums Sparen, mit seinen Aufstellungen will der LSC – Coach dem Publikum auch interessante und spannungsgeladene Kämpfe bieten. "Was bringt es dem Publikum, wenn unsere Weltklasseringer die Gegner schnell niedermachen" erklärte der Trainer nach dem Kampf gegen Thalheim. So geht der LSC als Favorit in die Begegnung und sollte auch nach dem Samstagkampf unbesiegt bleiben.



    Die luckenwalder Ringerfans brauchen allerdings aufs Ringen am Samstag nicht zu verzichten. Die erfolgreiche Regionalligamannschaft des LSC empfängt um 17.30 Uhr in der Fläminghalle die WKG Altenburg/ Schneeberg. (MJ)


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